Karte (Kartografie) - Rizhao (Rizhao Shi)

Rizhao (Rizhao Shi)
Rizhao ist eine bezirksfreie Stadt in der ostchinesischen Provinz Shandong mit 2.968.365 Einwohnern (Stand: Zensus 2020) auf einer Fläche von 5.348 km². In dem eigentlichen städtischen Siedlungsgebiet von Rizhao leben 1.210.000 Menschen (Stand: Ende 2018). Sie befindet sich auf der südlichen Hälfte der Halbinsel Shandong, südwestlich der Hafenstadt Qingdao.

In Rizhao wird Hochchinesisch gesprochen. Westlich der Stadt liegt der Flughafen Rizhao.

Auf Kreisebene setzt sich Rizhao aus zwei Stadtbezirken und zwei Kreisen zusammen. Diese sind (Stand: Zensus 2010) :

* Stadtbezirk Donggang (东港区), 1.136 km², 920.511 Einwohner, Zentrum, Sitz der Stadtregierung;

* Stadtbezirk Lanshan (岚山区), 767 km², 400.067 Einwohner;

* Kreis Wulian (五莲县), 1.496 km², 484.883 Einwohner, Hauptort: Großgemeinde Hongning (洪凝镇);

* Kreis Ju (莒县), 1.950 km², 995.552 Einwohner, Hauptort: Großgemeinde Chengyang (城阳镇).

 
Karte (Kartografie) - Rizhao (Rizhao Shi)
Land (Geographie) - Volksrepublik China
Flagge der Volksrepublik China
Die Volksrepublik China, allgemein als China (bundesdeutsches Hochdeutsch [], österreichisches Hochdeutsch []; []) bezeichnet, ist ein Staat in Ostasien. Mit mehr als 1,4 Milliarden Einwohnern (2020) stellt China das bevölkerungsreichste und gemessen an seiner Gesamtfläche das drittgrößte Land der Erde dar. Gemäß ihrer sozialistischen Verfassung steht die Volksrepublik China „unter der demokratischen Diktatur des Volkes“, wird jedoch von Beginn an durchgehend von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) autoritär bis totalitär regiert. Bis heute werden ihr schwere Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen.

Die Volksrepublik wurde am 1. Oktober 1949 nach dem Sturz der Republik China im chinesischen Bürgerkrieg von Mao Zedong ausgerufen. Bei der Hungersnot, die durch den von Mao initiierten „Großen Sprung nach vorn“ (1958–1961) ausgelöst wurde, starben Schätzungen zufolge 45 Millionen Menschen, bei der nachfolgenden Kulturrevolution ab 1966 bis zu 20 Millionen weitere. Erst nach Maos Tod und dem einsetzenden Ende des Maoismus in China entwickelte sich das Land auf Grundlage einer vorsichtigen Reform- und Öffnungspolitik ab 1978 zu einer wirtschaftlichen und technologischen Großmacht. Von der Weltbank wird das Land seit 2016 zu den Staaten mit einem Einkommensniveau im oberen Mittelfeld gerechnet. Im Durchschnitt wuchs die chinesische Wirtschaftskraft von 2000 bis einschließlich 2019 jährlich um 8,9 %. Neben der Verdopplung des chinesischen Anteils am Welthandel versechsfachte sich das Bruttoinlandsprodukt innerhalb dieser Zeit, sodass China gegen Ende jenes Zeitraums zur zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt herangewachsen war. Seit der Machtübernahme durch den “Überragenden Führer” Xi Jinping im Jahre 2012 macht die Volksrepublik laut Beobachtern jedoch wieder Rückschritte bei der sozialen und wirtschaftlichen Freiheit und tritt zunehmend ideologischer sowie auch international aggressiver auf.
Währung / Sprache  
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